Im Norden des Tempelhofer Feldes existieren mehrere stark frequentierte Sportflächen. Darunter befinden sich ein Baseballfeld, ein Softballfeld, eine Beachvolleyballanlage, ein Basketballplatz und ein Squashfeld.
Die Sportflächen sollen bis Ende 2024 weichen um ein ‚eventuelles‘, nächstes Ausbaustadium des angrenzenden temporären Komplexes für Geflüchtete, also einem weiteren Containerdorf, zu ermöglichen. Die Bemühungen zur Unterbringung werden von uns sehr begrüßt, der Standort aber falsch gewählt.
https://www.parlament-berlin.de/ados/19/IIIPlen/vorgang/d19-1355.pdf
Der Senat möchte sich wohl nicht effektiv anstrengen die möglichen Alternativen für eine adäquatere Unterbringung der Geflüchteten zu evaluieren. Stattdessen wird scheinbar versucht den Volksentscheid zum Erhalt des Areals Tempelhofer Feld, zu dem auch diese schon ursprünglich zur Besatzungszeit eingerichteten Sportanlagen gehören, auszuhebeln.
Die Felder sind ein zentraler Anlaufpunkt für den Berliner Sport mit allen seinen Facetten zur Bewegungs- und Gesundheitsförderung, Jugendarbeit, Migrationsarbeit und als Begegnungsstätte.
Die von der Politik vollmundig in Aussicht gestellte „Ersatz“ oder „Umsiedlung“ für die Sportanlagen ist weder in angemessenem Zeitrahmen umsetzbar noch vom Platzangebot in Berlin möglich – außer man versucht weitere Teile des Tempelhofer Feldes zu bebauen. Hiermit droht in unseren Augen also letztlich nur ein „Platz“ schaffen für eine baldige Randerschließung und weitere Einschränkung des gewählten Gesetzes.
Außerdem sind die Felder und das Areal Zeitzeuge der Deutschen und der Berliner Geschichte.
Hallo Zusammen, warum schon wieder einen neuen Kanal und eine neue Facebookseite?Unsere Politik fordert, gerade in diesen schweren Zeiten wo das braune Gesocks wieder aus den Löchern kommt, von der Bevölkerung Integration, Diversität und Zusammenhalt.Ich denke immer, wenn ich das höre: „Kommt zu uns – da findet ihr genau das.“
Unterstütze die Unterschriftenaktion zur Rettung der Sportfelder auf dem Tempelhofer Feld und unterzeichne.
Dies ist eine private Initiative der ansässigen Sportteams.
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